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DJK-News - D1 strauchelt in Speyer

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D1 strauchelt in Speyer

Rund 250 Kilometer mit dem Auto liegen zwischen den beiden historisch bedeutsamen Städten Bamberg und Speyer. Der romanische Kaiser- und Mariendom, seit 1981 Unesco-Weltkulturerbe, die Altstadt oder etwa das Historische Museum der Pfalz mit seinen römischen Ausstellungsstücken sind lohnende Ziele für den, der den Oberrhein an der Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und der Rheinland-Pfalz überquert hat. Die Basketballerinnen der DJK Don Bosco Bamberg (2.) hätten sich ihren Ausflug in die 50 000-Einwohner-Stadt am Samstag schenken können. Sie verloren ihr Auswärtsspiel in der 2. Liga Süd nach einer über weite Strecken dürftigen Vorstellung in der Osthalle gegen den TSV Speyer-Schifferstadt (4.) verdient mit 56:60.

Dass die U18-Europameisterin Magdalena Landwehr wegen ihrer Schulterverletzung fehlte, kann angesichts der grundsätzlich guten personellen Ausstattung der Mannschaft von Trainer Konstantin Hammerl keine Entschuldigung sein. Von einer „Bruchlandung“ sprach der Coach, „ein durchschnittlicher Tag reicht in dieser Liga einfach nicht.“ 8:8 hieß es nach sieben Minuten, da hatten beiderseits schon alle – je acht – Spielerinnen Einsatzzeit bekommen. Die Bambergerin Eva Marschall beendete das erste Viertel mit einem Dreier zum 15:13 und sorgte im zweiten gleich für den Ausgleich. Zur Halbzeit führte der TSV mit 33:27, nachdem er bereits einen 32:20-Vorsprung herausgeworfen hatte. Bis auf Topwerferin Ivana Grbic, die die DJK mit fünf Punkten vor der Pause im Spiel hielt, und Eva Marschall standen für die Bambergerinnen bis dahin schlechte bis sehr schlechte Wurfquoten zu Buche.

Das ging nach dem Seitenwechsel so weiter, nach 30 Minuten hieß es 45:36. DaJonee Hale, bis dato mit zwei Freiwurfpunkten blass geblieben, blies nun zusammen mit Branka Lukovic zur Aufholjagd. Zwölf Zähler erzielte die US-Amerikanerin im vierten Viertel, das mit 20:15 an den Gast ging. Mit 50:47 führte die DJK nach 35 Minuten, bevor sich der TSV wieder nach vorn kämpfte und bei den Bambergerinnen offensiv wieder herzlich wenig ging. Hammerl nennt die Gründe für die Niederlage: „Wir haben zu wenige Freiwürfe getroffen, in den entscheidenden Situationen keine Offensivrebounds geholt, freie Korbleger vergeben und zu viel aus der Halbdistanz agiert. Offensiv haben wir uns für unsere Stopps in der Abwehr nicht belohnt.“ Das Reboundduell ging mit 45:40 an die vermeintlich körperlich unterlegenen Gastgeberinnen. Zwölf Abpraller sicherte Victoria Waldner für die DJK.

TSV Speyer-Schifferstadt: Faul (16 Punkte/2 Dreier), Edwards (15), Netter (11), Steinort (11/3), Jalalpoor (5), Krüger (2), T. Akele, Helmig / DJK Don Bosco Bamberg: Grbic (19/1), Hale (14/2), Lukovic (12), Marschall (5/1), Förner (2), Hesselbarth (2), Waldner (2), Barth / SR: Oesterle, Eklektos / Zuschauer: 130

Text: www.infranken.de/Fränkischer Tag

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